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22.06.2024

Auszeichnung in Essen

Der Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" würdigt seit 2001 außerordentliches zivilgesellschaftliches Engagement, welches einen wichtigen Beitrag zur Festigung unserer Demokratie und für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft leistet und macht mit der Auszeichnung vorbildliche Projekte sichtbar. Die Preistragenden begeisterten die Jury in diesem Jahr mit ihrem Einfallsreichtum, ihrer Praxisnähe und teils jahrelangem Engagement.

Fotos Copyright bpb, bundesfoto, Frank Sonnenberg

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 65 Projekte ausgezeichnet, die sich auf 15 Bundesländer verteilen.
Das Projekt "Tour de Tolérance", ausgehend von einer Gruppe Engagierter aus Bad Freienwalde in Brandenburg ist eine politische Fahrraddemonstration, die an die rassistischen Anschläge von 1990 in Eberswalde erinnert und öffentlich ein Zeichen für Toleranz und Mitmenschlichkeit setzen will. Unter dem Motto "Gemeinsam Stärke zeigen" findet die Tour seit 2001 jährlich im September statt. Ausrichterin ist jedes Jahr eine andere Gemeinde Brandenburgs. An der Tour nehmen seit 2001 jährlich 150 bis 1.200 Teilnehmer*innen teil. An der Vorbereitung und Durchführung beteiligen sich Vertreter*innen der jeweiligen Kommune, aber auch Institutionen wie der Internationale Bund Neuenhagen, das THW Brandenburg, die Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, die Bundespolizei sowie regionale Kranken- und Sparkassen und weitere Behörden und Unternehmen der Region. Seit dem ersten Start der "Tour de Tolérance" am 22. September 2001 haben insgesamt rund 9.000 Radfahrer*innen 1.800 km für den Gedanken der Tour zurückgelegt. Das Projekt wird von sechs bis acht Personen durchgeführt.

 
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